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Betreten
Sie nie das Haus, ohne zu wissen, wo sich ihre Katze aufhält.
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Wenn es
im Haus intensiv riecht und die Katze nicht das Katzenklo benutzt hat:
Vergessen Sie das Haus. Ziehen Sie weg! Verschenken Sie vorher die Katze:
Sie will einfach kein Klo! Für die neue Haustür: Auf 4. achten!
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Setzen
Sie sich nicht hin!!!
Wenn Sie sich setzen müssen, kontrollieren Sie permanent die Stelle, die Sie
benutzen wollen. Setzen Sie sich langsam mit ständigem Blickkontakt zur
Sitzgelegenheit. Bei der geringsten Unklarheit: Hochspringen!
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Besorgen
Sie im Baumarkt zwei katzensichere Schlösser (Es soll welche geben).
Bevorzugen Sie unterschiedliche Fabrikate.
Verstauen Sie alles, was die Katze gern frisst (Leckerli) oder gern fressen
würde (Kanari) oder von dem Sie annehmen, dass es die Katze interessiert,
Sie es aber noch benötigen, hinter einer Tür, die Sie mit diesen Schlössern
sichern. (Mit beiden!!) Halten Sie zwei weitere Schlösser von anderen
Herstellern in Bereitschaft.
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Zeigen
Sie Ihr eigenes Bett der Katze! Sie findet es sowieso. Falls die Katze
Gefallen daran findet, kaufen Sie sich ein neues Bett.
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Wenn
Ihre Katze versucht, Zimmertüren zu öffnen: Helfen Sie ihr. Die Katze kann
es spätestens nach drei Tagen, und so bleiben Ihre Türen wenigstens ganz.
Noch besser ist es, wenn Sie auf Türen ganz verzichten.
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Machen
Sie ein Foto von Ihrer Katze. Sie sollten auch am vierten Tag noch wissen,
wie das Tier aussieht, das Sie suchen.
Die Grundregel beim Suchen lautet: Suchen Sie die Katze dort, wo sie nicht
sein kann. Dort, wo sie sein kann, ist sie mit Sicherheit nicht.
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Kaufen
Sie der Katze nur Futter, dass sie auch mag. Die Frage nach dem Preis stellt
sich die Katze nicht; Sie sollten es auch nicht tun. Es ist eine
Geschmacks-, keine Preisfrage.
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Wenn
Ihre Katze mit Ihnen spielen möchte: Nehmen Sie sich die Zeit. Es ist
unvergesslich, und Sie sparen die Ausgaben für einen Kratzbaum. Denken Sie
an Hansaplast.
Falls Sie den Wunsch haben, mit der Katze zu spielen: Vergessen Sie es.
Darüber entscheiden nicht Sie.
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Katzen
sind sensibel. Brüllen Sie Ihre Katze nie (NIE!) an: Vermutlich bekommt sie
Migräne, mit Sicherheit wird sie Ihnen aber ihr Krankheitsbild ab 23.00 Uhr
alle 10 Minuten mitteilen.
Sollte Sie das stören: 4. an der Schlafzimmertür hilft manchmal, aber nicht
immer.
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Erziehen
Sie Ihre Katze nicht! Passen Sie sich an! Das Erlebnis, auf allen vieren mit
einer Maus im Mund der Katze beim Lachsessen zuzusehen, entschädigt für
alles.